Erst war der Thermomix in aller Munde – jetzt ist es die Heißluftfritteuse, oft auch Airfryer genannt. Kein Wunder, denn das kleine Küchengerät ist ein echter Alleskönner und liegt absolut im Trend. Immer mehr Genießer schwören darauf, weil es Kochen, Backen und „frittieren“ erstaunlich einfach macht. Newsify klärt auf, stellt Produkte für die Zubereitung im Airfryer vor und gibt einen Rezepttipp.
Ein Gerät – viele Möglichkeiten
Die Heißluftfritteuse vereint das Beste aus zwei Welten: Sie arbeitet ähnlich wie ein Backofen, zaubert aber zugleich die knusprigen Ergebnisse, die man sonst nur von einer Fritteuse kennt. Das Ganze aber ohne literweise Öl und ohne den typischen Frittiergeruch in der Küche. Und als ob das nicht schon Grund genug wäre: Der Airfryer spart auch noch Energie und ist meist viel schneller als der klassische Ofen.




So funktioniert’s
Ganz ohne Hexerei: Im Inneren heizt ein starkes Element die Luft blitzschnell auf. Ein Ventilator verteilt diese Hitze gleichmäßig und umhüllt die Lebensmittel von allen Seiten. So werden Pommes, Hähnchen oder Gemüse goldbraun und knusprig – fast wie frittiert, nur mit einem Bruchteil an Fett. Oft genügt ein kleiner Spritzer Öl, um für die perfekte Bräune zu sorgen.
Die Vorteile auf einen Blick
- Weniger Fett: Heißluft statt Öl – das macht viele Gerichte leichter.
- Schneller Genuss: Kurze Vorheizzeiten und fixere Garzeiten als im Ofen.
- Vielseitig einsetzbar: Von Pommes über Gemüsechips bis hin zu Brötchen, Fisch oder Fleisch. Sogar Dörren ist möglich.
- Saubere Sache: Keine Fettspritzer, viele Teile sind spülmaschinengeeignet.
Kurz gesagt: Knusprig, lecker und gleichzeitig alltagstauglich. Kein Wunder, dass es im Netz von Rezeptideen für den Airfryer nur so wimmelt.
Heißluftfritteusen rufen neues Airfryer-Produktsegment hervor
Wer Lust bekommen hat, den Airfryer auszuprobieren, findet bei uns natürlich auch die passenden Produkte. Besonders beliebt sind zum Beispiel die Knuspermischungen von Maggi, mit denen sich Hähnchen oder Wraps schnell und würzig zubereiten lassen. Auch die vielfältigen Gnocchi-Sorten von Hilcona eignen sich hervorragend für die Heißluftfritteuse und bringen Abwechslung auf den Teller. Für den schnellen Snack gibt es zudem leckere Airfryer-Spezialitäten von Wagner sowie die speziell entwickelten Pommes von McCain, die in der Heißluftfritteuse besonders knusprig gelingen. Selbst an Backfreunde ist gedacht: Dr. Oetker bietet Backzutaten, die perfekt auf die Zubereitung im Airfryer abgestimmt sind.
Natürlich endet die Liste hier nicht – auch klassische Produkte wie Brötchen zum Aufbacken, frisches Gemüse, Hähnchen, Steaks oder Sandwiches lassen sich darin wunderbar zubereiten. Und wer es traditionell mag, kann selbstverständlich auch altbekannte Fritteusen-Favoriten wie Nuggets, Schnitzel oder Pommes in der Heißluftfritteuse genießen – nur eben leichter und ohne Fettbad.
Rezeptidee: Herbstlicher Kürbis mit Feta und Quarkdip

Zutaten für den Kürbis:
- 1 Hokkaido-Kürbis
- 1 Stück Feta oder Hirtenkäse
- Cocktailtomaten
- 1–2 rote Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2–3 Zweige Rosmarin
- etwas Olivenöl
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, Chili, Muskat oder Kümmel
Zutaten für den Dip:
- 250 ml griechischer Joghurt
- 1 Knoblauchzehe
- Gemüse nach Wahl (Paprika, Gurke, Tomate)
- etwas Zitronensaft, Olivenöl
- frische Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch)
- Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Chili
Zubereitung:
- Kürbis halbieren, Kerne entfernen, in Spalten schneiden. Zwiebeln und Knoblauch grob zerteilen, Tomaten halbieren.
- Alles in die Schublade der Heißluftfritteuse geben, Feta darüberbröseln, würzen, mit etwas Olivenöl beträufeln und Rosmarin hinzufügen.
- Bei 180 °C ca. 20–30 Minuten garen.
- In der Zwischenzeit den Dip anrühren: Knoblauch und Gemüse fein hacken, mit Joghurt, Zitronensaft, Olivenöl und Kräutern mischen, würzen.
- Kürbis aus dem Airfryer nehmen, Rosmarin entfernen und mit dem Dip servieren.
Ein einfaches, leckeres Herbstgericht – knusprig, aromatisch und ganz ohne viel Aufwand!