Das war das Metal Festival Helmfest

zuletzt aktualisiert: Sonntag, 03. August 2025, 21:03 Uhr

Gemütlich, familiär mit Metal und Kassler in der Semmel. Das Helmfest 2025 konnte sich sehen lassen. 

Von Donnerstag, den 31. Juli, bis Samstag, den 2. August 2025 lief das Helmfest bei Büddenstedt. Die Band Metal Mind eröffnete das Festival bei Helmstedt. Die Band aus Bielefeld trat mit klassischerem Heavy und Power Metal vor den ersten Musikbegeisterten auf. Auf sie folgten die melodic Metal-Band Queen of Distortion aus Braunschweig und die death Metal Band Ponthiever aus Braunschweig.

Die Braunschweiger Band Bucketlist spielte am Donnerstagabend als erste Primetime-Band um 19 Uhr. Mittlerweile hatte sich das Festivalgelände gut gefüllt, die Gäste vor der Bühne gesammelt.
Die Jungs brachten die Menschen vor der Bühne zum Tanzen. „Ein Traum von allen wäre auf jeden Fall Wacken“, sagte Sänger Chris Härke während eines Interviews Backstage.

Wunsch mit Auftritt erfüllt

Mit dem Auftritt auf dem Helmfest ist ein weiterer Wunsch in Erfüllung gegangen. „Dann auch noch an einem Tag, bei dem das Line-Up auch noch so mega ist mit Lost Society und Stepfather Fred“, fügte Gitarrist Sebastian Tittel hinzu.

Zusätzlich spielten sie ihre neue Single „Ghost In The Dark“, die am Mittwoch, den 30. Juli erschienen ist, zum ersten Mal vor Publikum. Das Lied ist eine Gemeinschaftsproduktion der Musiker. „Oftmals hat jemand eine Anfangsidee und wir arbeiten die hinterher zusammen aus.

Trotz des Regens zwischendurch waren Gäste wie Team gut gelaunt. Vielen Gästen gefällt die kleine Größe des Festivals. Dadurch sei es nicht so überlaufen und sehr teuer wie die großen Rock- und Metalfestivals. Außerdem sei es familiärer. Und: „Man kennt sich.“

Viele der Gäste und auch der Organisatoren kommen aus Helmstedt und Umgebung. Da treffen sich viele Freunde und Bekannte auf dem Festivalgelände. Die Nähe ist für einige auch der Grund, warum sie zum Festival kommen.

Ponthiever reiste aus Braunschweig an.

Zudem fänden sie cool, dass auf dem Festival unbekanntere Bands spielen, von denen einige aus der Region kommen.
Sogar eine kleine Mittelalterecke gab es auf dem Gelände. Der Handwerker, der den Stand betreibt, hat viele Namen. Mit blauem Obergewand ist er Vargulf Heinerson. Das ist sein frühmittelalterlicher Wikingername, wie er erzählt.

Ronny betreibt den Stand seit dem ersten Helmfest auf dem Gelände.

Er ist seit dem ersten Helmfest mit am Start. „Wacken hat ihr Wackinger, das WGT hat sein heidnisches Dorf und warum nicht auch hier eine kleine mittelalterliche Ecke machen“, begründete er.
Er verkaufte während des Festivals Schmuck, Trinkhörner und kleine Schneidemesser. Zudem betrieb er neben dem Stand noch eine kleine Schmiede, in der Kleinigkeiten schmiedete.

Beitragsbild: Passend zum Namen des Fests sind einige Gäste mit Helmen unterwegs. Fotos: Sophie Weinmann

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