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Willi Evseev (links) und Ousman Touray (rechts) haben im Zweikampf mit einem Phönix-Akteur das Nachsehen
Willi Evseev (links) und Ousman Touray (rechts) haben im Zweikampf mit einem Phönix-Akteur das Nachsehen

Trotz starker erster Hälfte: FSV Schöningen unterliegt in Lübeck

zuletzt aktualisiert: Montag, 03. November 2025, 09:39 Uhr

Trotz einer engagierten und spielstarken ersten Halbzeit musste sich die FSV Schöningen beim ambitionierten Regionalliga-Team des 1. FC Phönix Lübeck mit 0:2 geschlagen geben. Entscheidend für die Partie war ein Dreifachwechsel der Gastgeber zur Pause, der das Spielgeschehen nach dem Seitenwechsel zugunsten der Lübecker drehte.

FSV hellwach trotz längerer Spielpause

Nach der witterungsbedingten Spielabsage am vergangenen Wochenende war die FSV erstmals seit eineinhalb Wochen wieder im Einsatz. Die Mannschaft von Trainer Christian Benbennek zeigte sich von Beginn an gut eingestellt und übernahm auf dem Buniamshof früh die Initiative. Mit aggressivem Pressing und viel Ballbesitz ließ Schöningen die Hausherren zunächst kaum zur Entfaltung kommen.

FSV-Torjäger Philipp Harant im Kopfball-Duell. Gegen Phönix Lübeck blieb der 26-Jährige torlos. Foto: FSV Schöningen
FSV-Torjäger Philipp Harant im Kopfball-Duell. Gegen Phönix Lübeck blieb der 26-Jährige torlos. Foto: FSV Schöningen

Defensiv stand der Aufsteiger stabil, und auch nach vorne setzte man erste Akzente. So näherte sich die FSV nach einem Eckball durch Behrendt und wenig später durch Skoda per Kopf gegen Ende des ersten Durchgangs gefährlich dem Lübecker Tor – beide Male fehlte nur wenig zur Führung. Torhüter Dahncke parierte auf der Gegenseite zweimal stark und hielt seine Mannschaft damit im Spiel.

Phönix-Joker Kuki sticht gleich doppelt

Nach einer torlosen ersten Hälfte kam Phönix mit neuem Schwung aus der Kabine. Ein Dreifachwechsel brachte die entscheidende Wendung: Joker Inaka Kuki nutzte in der 49. Minute einen Abpraller zur 1:0-Führung für die Gastgeber. Schöningen zeigte sich bemüht, verlor jedoch etwas an Struktur, während Lübeck die Partie nun kontrollierte.

In der 66. Minute sorgte Kuki schließlich mit seinem zweiten Treffer per Kopf für die Entscheidung. Die FSV stemmte sich bis zum Schluss gegen die Niederlage, konnte jedoch keine zwingenden Chancen mehr herausspielen.

Bereits am kommenden Wochenende hat Schöningen die Chance zur Wiedergutmachung, wenn die Mannschaft bei der U23 des SV Werder Bremen (Samstag, 8. November, Anstoß: 14 Uhr) antritt.

Beitragsbild: Willi Evseev (links) und Ousman Touray (rechts) haben im Zweikampf mit einem Phönix-Akteur das Nachsehen. Foto: FSV Schöningen

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