Die Fraktion der SPD im Stadtrat Helmstedt hat einen neuen Vorsitzenden. Die Partei will auch in den kommenden Sitzungen einen Fokus auf die Themen der jüngeren Bevölkerungsgruppen setzen.
In der jüngsten Sitzung übergab die bisherige Vorsitzende Margirit Niemand das Amt an Rudolf Meyer-Sorge. Er übernimmt den Posten ab sofort.
Mit dem jüngeren Politiker will die Partei das Augenmerk auf die jüngere Generation verschieben. Meyer-Sorge steht laut Partei „stellvertretend für eine neue, jüngere Generation kommunalpolitisch engagierter Menschen, die Verantwortung übernehmen und die Zukunft der Stadt aktiv mitgestalten möchten“.
Das soll sich auch im Bürgermeisteramt wiederspiegeln: Die SPD hat Meyer-Sorge als ihrem Bürgermeisterkandidaten für Helmstedt nominiert.
„Wir wollen frische Impulse setzen, Bewährtes fortführen und zugleich neue Perspektiven einbringen“, erklärt Meyer-Sorge.
Besonders wichtig sei es, Politik näher an die Lebensrealität junger Menschen heranzuführen und die Stadtentwicklung mit neuen Ideen voranzutreiben.
Neben dem neuen Vorsitzenden engagieren sich inzwischen mehrere jüngere Ratsmitglieder, die mit neuen Sichtweisen und Themen das kommunalpolitische Geschehen bereichern.
Die bisherige Vorsitzende Niemann bleibt der Fraktion weiterhin mit ihrer Erfahrung und Expertise erhalten und unterstützt den Übergang aktiv.
Dem Vorstand gehören an:
- Rudolf Meyer-Sorge Vorsitzender
- Margrit Niemann stellvertretende Vorsitzende
- Alexandra Girod stellvertretende Vorsitzende
- Immo Moshagen stellvertretende Vorsitzende
- Ferhat-Atilgan Kara Fraktions/Gruppengeschäftsführer
Beitragsbild: In Helmstedt hat die bisherige Vorsitzende ihr Amt symbolisch übergeben. Foto: SPD Helmstedt
