Feuerwehrleute im Einsatz bei einem Großbrand in einer Lagerhalle in Helmstedt
Feuerwehrleute im Einsatz bei einem Großbrand in einer Lagerhalle in Helmstedt

Großbrand in Helmstedter Lagerhalle

zuletzt aktualisiert: Dienstag, 20. Mai 2025, 14:33 Uhr

Am gestrigen Abend kam es auf dem Helmstedter Bahnhofsgelände zu einem Großbrand. Anfänglich war ein unklarer Feuerschein im Bereich des Büddenstedter Weges sowohl durch eine aufmerksame Bürgerin als auch durch eine Polizeistreife mit dem Stichwort B2 gemeldet. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass ein altes Lagergebäude auf dem Bahnhofsgelände am Harbker Weg brannte.

Schwersteinsatz mehrerer Wehren

Gebäude ist fast gelöscht

Beim Eintreffen des Brandmeisters vom Dienst stand das Gebäude bereits in Vollbrand, umgehend wurde das Einsatzstichwort auf B3 erhöht. Umgehend wurden mehrere Trupps zur Brandbekämpfung von außen eingesetzt. Unter Atemschutz erkundete ein Trupp in dem noch begehbaren Bereich, ob sich eventuell Personen in dem Gebäude befinden, was nicht der Fall war. Durch die Drehleitern aus Helmstedt und Grasleben, wurde die Brandbekämpfung von oben durchgeführt. Im Laufe des Einsatzes brach aufgrund der Menge an benötigtem Wasser das Hydrantennetz zusammen, dass zum Druckabfall führte. Daher wurde mittels einer sogenannten langen Wegstrecke eine ca. 1000m lange Leitung zum Ludgeriteich aufgebaut, und von dort Wasser gefördert. Zur weiteren Unterstützung kam die Kreisfeuerwehr mit der Drohnengruppe, dem Verpflegungszug sowie dem Abrollbehälter Sonderlöschmittel. Aus Lehre Unterstützte der Schlauchwagen. Während des Einsatzes sperrten Einsatzkräfte den Harbker Weg, Magdeburger Tor und die Beendorferstr komplett, da hier die Schlauchleitung von Ludgeriteich lang führte. Bürgermeister Wittich Schobert machte sich ebenfalls ein Bild von der Situation vor Ort.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Helmstedt, Emmerstedt, Barmke, Offleben/Reinsdorf, Grasleben, Lehre sowie Einheiten der Kreisfeuerwehr. Weiterhin waren der Rettungsdienst, ein Notfall-KTW des DRK sowie Polizei und Bundespolizei mit insgesamt 120 Einsatzkräften und 35 Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz zog sich bis in den frühen morgen hin. Es loderten immer kleine Glutnester auf, so das im Vormittagsbereich mittels eines angeforderten Baggers Holzteile der Dachkonstruktion entfernt werden mussten.

Zur Brandursache und Schadenshöhe kann seitens der Feuerwehr keine Aussage getätigt werden

Fotos und Text: Andreas Meißner Feuwerwehr-Kreispressewart Nord

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