Die Stadt Königslutter überprüft Mitte August 2025 Grabsteine und -denkmäler auf den stadteigenen Friedhöfen. Laut einer Pressemitteilung der Stadt muss das einmal jährlich passieren. So sollen Unfallgefahren für Besucher durch Grabsteine vermieden werden, die auf einem nicht mehr sicheren Fundament stehen.
Geprüft wird am Donnerstag, den 14. August, auf folgenden Friedhöfen: In den Ortschaften Beienrode, Boimstorf, Bornum, Glentorf, Groß Steinum, Lauingen, Lelm, Klein Steimke, Ochsendorf, Rhode, Rieseberg, Rotenkamp, Rottorf, Scheppau, Schickelsheim, Sunstedt, Uhry sowie den Friedhöfen der Kernstadt, Helmstedter Straße und Schöppenstedter Straße.
Prüfung mit speziellem Kraftmessgerät
Die Mitarbeitenden der ausführenden Firma BSK Torsten Köster überprüfen die Grabdenkmäler mit einem speziellen Kraftmessgerät (KMG). Das übt einen gleichmäßigen und kontrollierten Prüfdruck auf die Steine aus. Bei geringen Schäden wird der Stein nicht sofort umgelegt. Die Grabstätte wird dann mit einem Flatterband abgesichert.
Bei erheblichen Mängeln müssen die Prüfer den Seit mit geeigneten Geräten umlegen. Darüber hinaus kennzeichnen sie die mit Mängeln behafteten Grabstätten mit einem entsprechenden Hinweisschild. Die Grabnutzungsberechtigten müssen die Mängel beseitigen. Dazu werden sie schriftlich aufgefordert.
Die Stadt weist darauf hin, dass die Grabnutzungsberechtigten die Denkmäler auf ihren Gräbern vorab selbst kontrollieren können. Sind Reparaturen nötig, können sie diese bis zum 14. August beauftragen oder durchführen. Unabhängig von dem Termin ist es Aufgabe der Nutzungsberechtigten, die Grabanlagen stets standsicher zu halten.