Während eines sechstägigen Ausbildungsseminars in Hohegeiß (Harz) erwarben 14 Teilnehmer in den Osterferien die Jugendleiter-Card „JuLeiCa“.
Die JuLeiCa-Ausbildung
Einige der Teilnehmenden engagieren sich bereits ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen und Verbänden im Landkreis Wolfenbüttel und bauten durch den Erwerb der JuLeiCa ihr Wissen im Bereich der Jugendarbeit weiter aus. Auch einige Neulinge der Jugendarbeit waren dabei. Die JuLeiCa ist ein bundesweit einheitlicher Ausweis, welcher unter anderem als Qualitätsnachweis dient. Die entsprechende Ausbildung dafür wird unter anderen zweimal jährlich von der Kreisjugendpflege im Landkreis Wolfenbüttel angeboten.
Das Ausbildungsseminar vermittelt umfangreiche Methoden und Inhalte, welche für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hilfreich sind. In der Ausbildung geht es um die Gestaltung von Angeboten, die sich an den Interessen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen orientieren. Die eigene Rolle als Leiter einer Gruppe, pädagogische Aspekte, Kinder- und Jugendschutz, Rechtsfragen und Inklusion werden ebenso thematisiert, wie die Organisation und Finanzierung von Kinder- und Jugendfreizeiten sowie Projekten. Zusätzlich gibt es eine Sammlung an ganz praktischem „Handwerkszeug“ in Form von Spielen und anderen Bewegungsmöglichkeiten.
Nächstes Ausbildungsseminar im Herbst 2025
Die nächste JuLeiCa-Ausbildung der Kreisjugendpflege Wolfenbüttel ist für die erste Herbstferienwoche vom 13. bis 18. Oktober 2025 geplant. Eine Anmeldung zur Ausbildung wird ab Sommer 2025 möglich sein. Es können Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahren an dem Ausbildungsseminar teilnehmen, die sich in Vereinen und Verbänden für Kinder und Jugendliche engagieren oder zukünftig engagieren möchten. Für die Teilnahme an dieser Ausbildung kann Bildungsurlaub beantragt werden. Weitere Informationen zur Kreisjugendpflege und zu deren Programm unter www.kreisjugendpflege.de.
Bildunterschrift: 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machen ein Ausbildungsseminar und erhielten die Jugendleiter-Card „JuLeiCa“.