Noch bis zum 16. November 2025 können Repair-Cafés, aber auch Fahrradreparatur-Initiativen und Schulfördervereine, die eine Repair-AG unterstützen wollen, beim Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eine Förderung für ihre gemeinnützige Reparatur-Initiative beantragen.
Die Förderung kommt auch solchen Initiativen aus den Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt und aus Braunschweig zu gute. Bis zu 3.570 Euro gibt es für neue Werkzeuge, Ausstattungsgegenstände, Aus- und Fortbildungen oder Maßnahmen für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Alle Informationen finden Interessierte auf der Internetseite des Ministeriums.
Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte freut sich über die Förderung. „Über 80 Repair-Cafés haben bereits eine Förderung von uns erhalten. Wir wollen nicht nur die Idee des Nachhaltigkeitsgedankens „Reparieren statt Wegwerfen“ stärken“, sagt sie.
„Wir wollen auch einen Beitrag für das Ehrenamt, das lebendige Miteinander leisten. Denn das wird in Repair-Cafés großgeschrieben – jede und jeder bringt sich mit einem besonderen Talent ein. Genau dieses Engagement wollen wir unterstützen.“ Insgesamt stehen bis zu 400.000 Euro bereit. Laut des Netzwerkes Reparatur-Initiativen der anstiftung gibt es in Niedersachsen 201 solcher Einrichtungen.
Beitragsbild: Reparieren wird in Niedersachsen werden gefördert. Foto: Stock