Auf dem landwirtschaftlichen Gelände von Elke und Burkhard Zehbe gab es während des Treckertreffens in Watzum nicht nur hunderte von alten Traktoren und landwirtschaftlicher Maschinen zu sehen, sondern auch Vorführungen mit historischen Treckern zu sehen. So zeigten die Aussteller, wie sie mit historischem Gerät Baumstämme ziehen, die Weizenernte mit alten Mähdreschern und die Kartoffelernte mit Pferden funktionierte.
Die Gäste erhielten in dem Ort in der Nähe von Schöppenstedt zahlreiche Einblicke in die landwirtschaftliche Historie. Vom urtümlichen Lanz Bulldog, über die legendären Porsche Trecker, weiter von den leistungsstarken Schlütertraktoren bis zum neuzeitlichen VW-Trecker mit Elektroantrieb spannte sich der Ausstellungsbogen.
Daneben luden an beiden Tagen auch urige Feldrundfahrt sowie Fahrten mit Apfelbahnen und Planwagen zum Mitmachen und Erkunden ein. Aber auch für die jüngeren Gäste wurde noch mehr geboten. So etwa beim Kinderschminken, auf einer Hüpfburg und einem fliegenden Teppich hatten die Kids beim Toben ihren Spaß. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Kaffee und Kuchen, Fischbrötchen, Pizza, Suppe aus der Gulaschkanone, leckere Bratwurst und natürlich auch kühle Getränke fanden viele dankbare Abnehmer.






Großes Arsenal an Ausstellungsstücken
Familie Zehbe hatte zusammen mit Helfern und Ausstellern aus ganz Deutschland wieder einmal an zwei Tagen für ein im wahrsten Sinne lebhaftes Freiluftmuseum gesorgt. „Es steckte wieder eine wochenlange Vorbereitung in dieser Veranstaltung. Auf dem Gelände waren so viele Trecker und Maschinen wie noch nie zuvor zu sehen. Allein von uns persönlich kommen über 60 Ausstellungstraktoren“, berichtete Elke Zehbe stolz.
Zusätzlich zu den Ausstellungsstücken habe die Familie das Gelände für das Treffen vorbereiten müssen. Parkplätze für die Gäste, Besuchertoiletten, ein Kaffeegarten, Führungen und eine Hüpfburg, die Familie hatte an alles gedacht. Besonders dankte sie und ihr Mann ihrer Familie, allen Ausstellern, befreundeten Landwirte sowie den zahlreichen Helfer.
Auch Schöppenstedts Bürgermeisterin Andrea Föniger (SPD) staunte über das Programm und die zahlreich ausgestellten Gerätschaften: „Das Wochenende hier verband eine sehenswerte Schau von Technik und Oldtimern mit einem großem Spaß für Jung und Alt. Ich habe viele staunende und begeisterte Besucher gesehen.“ Föniger war außerdem begeistert von Watzum selbst mit seiner Architektur.
Beitragsbild: Auf dem Gelände war stets viel Verkehr. Unter anderem wurden die Besucher in der „Treckerbahn“ über das Gelände gefahren. Fotos: privat