Schnelles Internet an jeder Milchkanne in Schöningen

zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 27. August 2025, 12:35 Uhr

Schnelles Internet ohne Ausfälle. Der Traum eines jeden Zockers oder Leuten, die aus dem Homeoffice arbeiten. In Schöningen soll das bald überall Standard sein. Der Ausbau des Glasfasernetzes in der Stadt der Speere ist auf der Zielgeraden.

Die nötige Infrastruktur liegt mittlerweile unter der Erde. Der investierende Anbieter, Avacon Connect, will bis Ende des Jahres alle Haushalte, die einen Glasfaservertrag abgeschlossen haben, an das Netz anschließen. Gut 1.300 Haushalte in Schöningen und Betriebe in der Stadt sind bereits am Netz.

Das ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Wer sich Glasfaser ins Haus holen möchte, könne weiterhin tun. Bis Ende des Jahres müssten die jeweiligen Haushalte laut Avacon Connect Geschäftsführer Sebastian Weinrich nicht so lang auf die Handwerker warten. „Momentan sind noch Bautrupps unterwegs“, erläutert er. So könnten die Techniker den Termin mit in ihre Touren einplanen. Weil die Infrastruktur da ist, müssten nur noch die Gebäude angeschlossen und die Kabel in die gelegten Leitungen eingeblasen werden.

Beratungen zu Glasfaseranschlüssen laufen noch einmal

In den kommenden Wochen sind Vermarktungsteams von Avacon in Schöningen unterwegs. Diese sollen von Haus zu Haus gehen und Interessierte zu einem Glasfaseranschluss beraten. „Die Mitarbeiter können sich ausweisen“, bestätigt Weinrich. Zudem seien die Avacon-Vertreter nur für Beratungen unterwegs.

Wer ein Gespräch daheim nicht möchte, sich aber zu Glasfaseranschlüssen informieren möchte, kann ins alte Gefängnis gehen. Dort beraten Mitarbeiter barrierefrei am Mittwoch, den 10. September, Freitag, den 12. September, Dienstag, den 16. September, und Mittwoch, den 17. September, jeweils von 11 bis 17 Uhr.

Momentan laufen die Internetverträge für Glasfaser noch alle über Avacon Connect. Andere Internetanbieter seien auf den Leitungen noch nicht freigeschaltet. So will die Firma sicherstellen, dass die Investition in das neu geschaffene Netz sich auch lohnt. Gut 10 Millionen Euro hat die Avacon-Tochter in die Leitungen gesteckt.

Der Bürgermeister freut sich über den guten Fortschritt beim Ausbau. Dass Betriebe und Familien nur noch einen Hausanschluss weit von zukunftsfähigen Internetleitungen entfernt sind, verschaffe Schöningen einen Standortvorteil. Gerade bei Betrieben werde die Datenmenge immer größer, die online verschickt würden. Und da sei es nur richtig, dass Schöningen mittlerweile „an jeder Milchkanne“ schnelles Internet habe.

„Die leistungsfähige digitale Infrastruktur fördert die wirtschaftliche Entwicklung Schöningens, zieht Unternehmen an und unterstützt bestehende Betriebe“, sagt Schneider.

Beitragsbild: Schöningens Bürgermeister Malte Schneider (SPD) und Sebastian Weinrich, der Geschäftsführer von Avacon Connect, sehen den Ausbau des Glasfasernetzes in Schöningen als Standortvorteil. Foto: Sophie Weinmann

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