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Die First Responder übten einen seltenen, aber heiklen Notfall: Die Reanimation von Kindern. Diese müssen anders behandelt werden.
Die First Responder übten einen seltenen, aber heiklen Notfall: Die Reanimation von Kindern. Diese müssen anders behandelt werden.

Wenn jede Sekunde zählt – First Responder trainieren Kinderreanimation

zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 29. Oktober 2025, 15:48 Uhr

Am Dienstagabend wurde es ernst – zumindest in der Übung. Die First-Responder-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schöppenstedt traf sich am Dienstag, den 28. Oktober, zu einem Ausbildungsabend. Unter der Leitung von Sascha Ziesmer und Patrick Kestner stand das Thema Säuglings- und Kinderreanimation auf dem Ausbildungsplan. Beide sind erfahrene Rettungssanitäter.

Im theoretischen Teil sprachen die Dozierenden über die Ursachen eines kindlichen Herz-Kreislauf-Stillstandes. Sie erklärten, wie die Reanimation bei Kindern abläuft. „Kinderreanimationen kommen glücklicherweise selten vor. Gerade deshalb ist es wichtig, auch auf solche Situationen bestmöglich vorbereitet zu sein“, betonte Ausbilder Patrick Kestner.

Die First Responder übten auch praktisch: An realitätsnahen Reanimationsphantomen konnten die Teilnehmenden das Gelernte direkt anwenden und vertiefen.

Die Reanimation von Babys läuft anders ab als bei Erwachsenen.

Übungsabend mit der Unterstützung von Feuerwehr und DRK

Die hochwertigen Übungsphantome wurden freundlicherweise von der Freiwilligen Feuerwehr Roklum sowie dem DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel zur Verfügung gestellt. Dank dieser Unterstützung konnten die Teilnehmenden realitätsnah eine Reanimation von Kindern und Babys üben.

Mit dieser Fortbildung sind die Einsatzkräfte der First-Responder-Gruppe nun noch besser gerüstet, um im Notfall schnell und kompetent Hilfe zu leisten. Die Organisatoren danken der Feuerwehr Roklum und dem DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel für die tatkräftige Unterstützung.

Die First-Responder-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schöppenstedt engagiert sich ehrenamtlich, um im Notfall die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken und damit Leben zu retten.

Beitragsbild: Die First Responder übten die Reanimation und Beatmung von Babys an Puppen. Foto: Freiwillige Feuerwehr Schöppenstedt

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